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Pampastrauße.

Definition für "Pampastrauße"

Die Pampastrauße sind eine Gattung von Laufvögeln, die zur Familie der Strauße (Struthionidae) gehören. Sie sind in Südamerika, genauer gesagt in den offenen Graslandschaften der Pampa, beheimatet. Pampastrauße sind bekannt für ihre beeindruckende Größe und ihr flugunfähiges, aber kräftiges Erscheinungsbild. Die adulten Vögel können eine Höhe von bis zu 1,50 Metern erreichen und wiegen dabei mehrere Dutzend Kilogramm. Ihre langen Beine enden in mächtigen Füßen mit zwei Zehen. Die Pampastrauße besitzen außerdem markante Flügelstummel, die im Vergleich zu den langen Beinen eher klein ausfallen. Mit ihrem dichten, braunen Federkleid, das den gesamten Körper bedeckt, sind sie hervorragend an ihre natürliche Umgebung angepasst. Die Nahrung der Pampastrauße besteht hauptsächlich aus Gräsern, Samen und Wurzeln, die sie mit ihrem kräftigen Schnabel aufnehmen. Durch ihr ausgezeichnetes Seh- und Hörvermögen sind sie in der Lage, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen. Trotz ihrer Größe gelten Pampastrauße als eher scheue Tiere, die es vorziehen, in kleinen Gruppen oder alleine zu leben. Ihre Fortpflanzung findet in speziell angelegten Nestern statt, in denen sie ihre großen, weißen Eier ablegen. Die Jungtiere schlüpfen nach einer Brutzeit von rund sechs Wochen und sind von Anfang an sehr selbstständig. Pampastrauße sind faszinierende Tiere und eine Bereicherung für die Tierwelt Südamerikas.